Orthomolekulare Medizin
Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch die optimale Zufuhr von Mikronährstoffen, die der Körper nicht oder nur ungenügend selbst herstellen kann.
Die Optimierung der Mikronährstoffbilanz ist das eigentliche Ziel der orthomolekularen Medizin. Das bedeutet optimale Gesundheit und Wiederstandfähigkeit gegenüber Erkrankungen werden nur erreicht, wenn möglichst alle Mikronährstoffe dem Körper in optimaler Menge und Zusammensetzung zugeführt werden.
Bei den Mikronährstoffen / Vitalstoffen handelt es sich überwiegend um Mineralien (z.B. Calcium), Vitamine (z.B. Vitamin C) und Spurenelemente (z.B. Eisen). Eine wichtige Rolle spielen aber auch vitaminähnliche Stoffe, sogenannte Vitaminoide (z.B. Q10), essentielle Fett- und Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Hormone, Ballaststoffe und Probiotika.
Weiter Ziele die durch orthomolekulare Medizin erreicht werden sind die Verbesserung der Leistungstätigkeit und des Wohlbefindens, Stärkung des Immunssystem, Regulierung des Stoffwechselsystems und damit die Vorbeugung von lebensstilbeeinflussten Erkrankungen (wie z.B. Gicht, Diabetes), das Verzögern von Altersvorgängen sowie die ergänzende Behandlung von bereits bestehenden Krankheiten.